AKTION F.3 – After LIFE Conservation Plan

Der After LIFE Conservation Plan soll sicherstellen, dass die Ergebnisse des Projekts auch verwendet, verbreitet und kommuniziert werden. Auch nachdem das Projekt zu Ende ist sollen die Aktionen, welche während des Projekts begonnen wurden regelmäßig in die Praxis des länderübergreifenden Braunbärenmanagements einbezogen werden.

Der After LIFE-Conservation Plan hat den Zweck die Verantwortung und die Aktivitäten, die während des Projekts ihren Anfang nahmen und danach fortgeführt werden sollen zu organisieren.

  • Einbezug der generellen Richtlinien in nationale/regionale Managementpläne in Slowenien, Kroatien, Österreich und Italien (Provincia Autonoma di Trento) (Aktion A.6).
  • Regelmäßige Verwendung von Maßnahmen zur Schadensminderung, welche sich im Rahmen des Projekts als effektiv und sinnvoll herausgestellt haben.
  • Umfangreiche Verwendung des Handbuchs „Richtlinien zur Umweltverträglichkeitsprüfung“ für Umweltverträglichkeitsstudien in Gebieten wo Bären vorkommen (Aktion C.3)
  • Konsequente Verwendung von Elektrozäunen entlang von ausgewählten Teilstücken der Autobahnen in Slowenien und Kroatien und anderer Maßnahmen, die Wildunfälle (mit Bären) vermeiden sollen
  • Die optimale Überwachung des Braunbären Erhaltungszustandes auf Populationsniveau wird definiert in den allgemeinen Richtlinien als Basis für Aktivitäten im Rahmen der national/regionalen Managementpläne. (Aktion C.5)
  • Die Webseite für Ökotourismus wird weiterhin betreut und für Werbezwecke verwendet
  • Aas von Ungulaten, das aus Wildunfällen stammt wird weiterhin für Bärenfütterungen verwendet, vorausgesetzt diese Maßnahme hat sich als effektiv herausgestellt
  • Die Internet-basierte Monitoring-Datenbank bleibt bestehen (Aktion C.8)
  • Das Modellierungs-System für die Braunbär Populationsgröße und das Management Szenario wird weiterhin verwendet
  • Die beiden neu gegründeten Eingreifgruppen werden auch nach Beendigung des Projekts ihre Arbeit fortsetzen, eine in der Provinz Veneto, die andere in Kroatien. (Aktion C.10)
  • Es werden weiterhin Workshops für Schulen organisiert und die Informationstafeln stehen weiterhin unter Verwendung (Aktion E.1)
  • Infostände in den Hotspot-Gebieten der Mensch-Bär Konflikte (Aktion E.3) bleiben bestehen
  • Die Projektwebseite und das Facebookprofil werden weiterhin betreut.